Merkmale | Ehem. Pfarrhaus der Pfarre St. Elisabeth und angeschlossene ehem. Sakristei. Errichtet 1925-26 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche; Architekt Franz Wildt; prägender Umbau nach Schaden im 2. Weltkrieg durch Architekt Peter Salm. Zweigeschossiges Gebäude in vier straßenseitigen Achsen auf hohem Naturstein-Sockelgeschoss, dies nach Nordwesten als Mauer um die Kirche fortgeführt; rechte Achse mit Erker im 1. Obergeschoss auf Konsolen, Traufgesims; mehrere historische (Kreuzstock-) Fenster, im Erker Bleiglassprossen, Kellerfenster mit Ziergitter. Rückseitig polygonaler Vorbau im Erdgeschoss, darüber Dreifenstergruppe, linke Achse zum Treppenhaus mit geschossübergreifendem, mehrteiligem Fenster. Backsteinbau mit Putzfassade und Natursteinvorblendungen. Abgewalmtes Dach, kleine verschieferte Dachgauben über den Achsen. Innen Raumstruktur und Konstruktion mit Ausstattung der 1950er Jahre; aus dieser Zeit Holztreppe mit Geländer, Bodenbeläge (Dielen, Parkett, Fliesen), z.T. Türen, im 1. Obergeschoss Küchen-Einbauschrank der 1950er Jahre und Wandfliesen.
Nach Nordwesten angeschlossen eingeschossiges Sakristeigebäude mit Flachdach, neugotische Tuffsteinfassade als Anpassung an Kirche, drei Fensterachsen mit Stichbögen, mittleres Fenster verändert; eingezogener Eingangsbereich mit historischer Haustür zum Pfarrhaus; hier Bogen mit Stabwerk.
Vorgelagerte Mauer mit Natursteinvorblendung und Treppenanlage als einheitliche Abgrenzung der Kirchen- und Pfarrbauten zum Straßenraum . |