Merkmale | Erbaut 1921 (Kalverbenden 62-84, 88-100 und Spaakallee3-5 und 2-6)und 1923/24 (Spaakallee 1) vom städtischen Hochbauamt; Wohnsiedlung mit 2-geschossigen Reihenhäusern. Die in Zweier-oder Dreiergruppen angeordneten, verputzten Gebäude haben 5 Achsen; die Eingangsachse mit gemeinsamen Treppenhaus ist mittig angeordnet, mit Quaderputzrahmung betont, über dem Treppenhausfenster ein Okulus. Die Fenster sind mit Schlagläden versehen. Die freistehenden Giebel teilweise 1-achsig, Satteldächer mit Dachgauben, an den Giebeln abgewalmt, dort mit aufgesetzten, mehrfenstrigen Dachaufbauten. Die Eckbauten Nr. 62 und 100 sind gegenüber der Bauflucht zurückversetzt und giebelständig, die Häuser Nr. 74-78 ebenfalls zurückversetzt und bilden mit ihren vorgezogenen Eckbauten Nr. 72 und 80 einen Anger.
Spaakallee 1: 1923/24 erbaut, 2-geschossiges, der Siedlung zugehöriges Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Kalverbenden/Spaakallee, Mittelteil mit bebautem Haupteingang, 3-achsig mit seitlichen, stumpfwinkligen Flügelbauten; Erdgeschoss mit einer Segmentbogenarchitektur (Arkadenartig) sowie einem in Kämpferhöhe durchgehenden, profilierten Gesimsband angelegt; im Obergeschoß eine durchgehende, profilierte Fensterbank, Fenster mit Klappläden; an den Ecken jeweils abgewalmtes Dach; über dem Haupteingang ein breiter 2-achsiger Dachaufbau mit verziertem Dreieckgiebel, Dachgauben. |