Fabrikgebäude (Untere Papiermühle, danach Spinnerei Pastor, später Tuchfabrik Katz & Langstadt) (Teile)
Denkmalnummer 05334002 A 02107
Adresse Papiermühlenweg 10; Papiermühlenweg 12; Papiermühlenweg 14; Papiermühlenweg 16; Papiermühlenweg 18; Papiermühlenweg 20; Papiermühlenweg 22; Papiermühlenweg 24; Papiermühlenweg 26; Papiermühlenweg 28; Papiermühlenweg 30; Papiermühlenweg 6; Papiermühlenweg 8
Eintragung 29.07.1983
Denkmalart Baudenkmal
Kataster Flurstück: Gem.: Aachen Flur: 72 Flurst.: 4944, 4946, 5075
Merkmale 1. 2-geschossiges Hauptgebäude mit ausgebautem Dachgeschoss, Satteldach, in 6 Achsen, Backsteinfassade mit Blausteinfensterbänken und rundbogigen Fensteröffnungen, Mitte 19. Jh. 2. 1-geschossiges Pförtnerhaus in 2 Achsen mit Backsteinfassade und Flachdach; 1920 3. 3-geschossiges Fabrikgebäude, nordöstliche Fassade in 11, südöstliche Fassade in 17. Achsen, 2. OG teilweise erneuert, in Backstein mit Blausteinfensterbänken und rundbogigen Fensteröffnungen, Satteldach. 4. 4-geschossiger Turm (Treppe und Aufzug) über quadratischem Grundriss in Backstein mit Blausteinfensterbänken und rundbogigen Fensteröffnungen, Seiten jeweils 1-achsig. 5. Ehemaliges Kesselhaus in 3 Achsen, 2-geschossig, in Backstein mit rundbogigen Fensteröffnungen und Blausteinfensterbänken, Pultdach. 6. Ehemalige Schlosserei in 6 Achsen, 3-geschossig in Backstein mit rundbogigen Fensteröffnungen und Blausteinfensterbänken, Pultdach. (09/02/1984) * Zugehörig 2-geschossiger Anbau in Backstein mit Satteldach 7. Kamin über quadratischen Grundriss in Backstein mit Ringeisen. 8. Mauerteile der ursprünglichen Fabrikanlage in Backstein mit vermauerten rundbogigen Fensteröffnungen, heute im Neubau integriert. 9. Mauerteile der ursprünglichen Fabrikanlage in Backstein mit vermauerten rundbogigen Fensteröffnungen und Blausteinfensterbänken, heute im Neubau integriert.
Schutzumfang Fabrikanlage, bestehend aus den folgenden Gebäuden und Bauteilen: 1. Pförtnerhaus und Pförtnerloge am Eingang vollumfänglich. 2. Mauer am Papiermühlenweg in ganzer Länge. 3. Vom Fabrikgebäude die Außenmauern, eine historische innere Querwand und die Kubatur des Dachs; der Treppenturm vollumfänglich. 4. Außenmauern, Kubatur des Flachdachs und Schornstein des Kesselhauses. 5. Von den beiden südlichen Gebäuden an der südwestlichen Außenmauer (Kohlenschuppen und Wäscherei, später Schlosserei) die Außenmauern und die Kubatur der Dächer (Satteldach bzw. Pultdach). Im weiteren Verlauf nur die Außenmauer an der Grundstücksgrenze. 6. Jenseits des Hofes die nordwestliche Abschlussmauer an der Grenze zum Grundstück Augustastraße 78a. - Siehe Lageplan, der Bestandteil der Eintragung ist. -
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