| Merkmale | Erbaut im 18. und 19. Jahrhundert; 5-achsiges, 2-geschossiges Wohnhaus (nr. 40) in Backstein, weiß geschlämmt, Sockel und Fensterbänke teilweise aus Blaustein, Türgewände in Blaustein, im Inneren 2 Kamine Anfang 19. Jahrhundert, einer davon durch Trennwand gestört; ein Gebäudeflügel (nr. 36 und 38) senkrecht zur Straße hin mit Mansarddach; zugehörig ein freistehendes langgestrecktes Wirtschaftsgebäude - Scheune, auch Viehställe enthaltend- mit unterschiedlichen Tür- und Fensterachsen, im straßenseitigen Giebeldreieck 3 rundbogige Öffnungen. Dem Hauptgebäude (nr.40) angeschlossen ein Anbau, 2-geschossig in 3 Achsen, hochrechteckige Fensteröffnungen, teilweise mit Blausteingewänden, Ziegelmauerwerk, geschlämmt, Satteldach, First parallel zum Hauptgebäude; die Giebel freistehend mit einer Fenster- bzw. Türöffnung, ein Fenster im Erdgeschoß später hinzugefügt. |
| Begründung | Gem. § 2 (1) DSchG NRW sind Denkmäler Sachen, Mehrheiten von Sachen und Teile von Sachen, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht. Ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für die Erdgeschichte, für die Geschichte des Menschen, für die Kunst- und Kulturgeschichte, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind und an deren Erhaltung und Nutzung wegen künstlerischer, wissenschaftlicher, volkskundlicher oder städtebaulicher Bedeutung ein Interesse der Allgemeinheit besteht. |