Merkmale | Kern 11. Jhdt., Umbauten 1873-1876, Turm 1892-1895 ( H. Wiethase), nach II. Weltkrieg Wiederaufbau bis 1959 ( Buchkremer, Döring); 3-schiffige neuromanische Werksteinbasilika mit Querhaus und Westturm, an der zweiten Stadtmauer ; auf einer Anhöhe gelegen; von den ehemaligen Stiftsgebäuden ist nichts mehr erhalten. Historische Ausstattungsstück : 4 Glocken in des , es, f. u. ges, 1896 v. Otto, Bremen- Hemelingen Kruzifixus aus Stein, 18. Jhdt, auf neuzeitlichem Eisenkreuz vor der äußeren Südmauer, Sandsteinfigur Heinrichs II., überlebensgroß, 1903 von Esser und Pohl geschaffen, Kopf nach 1945 erneuert; 2 Löwen aus Blaustein, Ende des 19. Jhdt. |
Begründung | Gem. § 2 (1) DSchG NRW sind Denkmäler Sachen, Mehrheiten von Sachen und Teile von Sachen, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht. Ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für die Erdgeschichte, für die Geschichte des Menschen, für die Kunst- und Kulturgeschichte, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind und an deren Erhaltung und Nutzung wegen künstlerischer, wissenschaftlicher, volkskundlicher oder städtebaulicher Bedeutung ein Interesse der Allgemeinheit besteht. |